Alle Jahre wieder stehen die Zielvereinbarungen auf dem Plan. Für manche Führungskräfte ein lästiges Pflichtprogramm, für andere eines der wichtigsten Führungsinstrumente.
Die S-M-A-R-T-Regel hilft Ihnen dabei.
Bei der Arbeit mit Führungskräften stellen wir immer wieder fest, dass selbst gestandene Manager Schwierigkeiten mit der
Formulierung von Zielen haben. Häufigste Stolperfalle: Es werden Maßnahmen statt Ziele vereinbart.
Spezifisch: | Sie müssen genau wissen, was Sie wollen. Ihre Mitarbeiter können Ihre Erwartungen nur dann erfüllen, wenn sie diese genau kennen. |
Messbar: | Sie müssen messen können, ob und wann das Ziel tatsächlich erreicht ist. |
Attraktiv: | Das Ziel soll mit Anstrengung erreichbar sein, darf aber nicht so schwierig sein, dass es nicht zu erreichen ist. Wenn Ihre Mitarbeiter nicht daran glauben, ein Ziel erreichen zu können, werden sie es erst gar nicht versuchen. Nicht erreichbare Ziele werden nicht angestrebt. |
Realisierbar: | Ihre Mitarbeiter sollen wissen, warum das Ziel wichtig ist und was sie persönlich davon haben. Sie sollen in der Lage sein, das Ziel mit ihren Fähigkeiten, Kenntnissen und ihrem Informationsstand zu erreichen. |
Terminiert: | Setzen Sie einen Endtermin für die Erreichung des Ziels - nur so können Sie den Erfolg tatsächlich überprüfen. |
Als Führungskraft haben Sie die Aufgabe den Zielerreichungsgrad unterjährig zu überprüfen. Geben Sie Ihren Mitarbeitern
mindestens vierteljährlich ein Feedback über den Zielerreichungsgrad.
Dies muss nicht immer im Rahmen eines ausgedehnten Einzelgesprächs mit Kaffee und Keksen sein. Oft reichen zehn Minuten dafür aus. Nur so können Sie
rechtzeitig korrigierend auf die Zielerreichung einwirken.