Ein einschläfernder Vortrag stellt nicht nur die Geduld der Zuhörer auf eine harte Probe, sondern schadet dem Vortragenden wie auch der
Sache.
Wie jede Präsentation spannend gestaltet werden kann, zeigt der Altmeister des Thrills, Alfred Hitchcock.
Was haben Hollywood-Filme und Vorträge gemeinsam? In beiden Fällen soll ein Publikum erreicht und bestmöglich unterhalten werden. Doch in der Praxis sind viele Präsentationen leider selten Oscar-reif. 84 Prozent aller Vorträge in Deutschland werden als langweilig oder sogar einschläfernd bezeichnet – das muss nicht sein!
Wie jede Präsentation filmreif gestaltet werden kann, zeigt der 5-Sterne Redner Michael Moesslang in seinem Buch „So würde Hitchcock präsentieren“. Er stellt Stilmittel und Techniken vor, mit denen Hitchcock seine Zuschauer fesselte und erklärt, wie jeder die Prinzipien des „Großmeisters of Suspense“ für seine Präsentation nutzen kann.
Von der richtigen Planung und Vorbereitung bis hin zum Einsatz der perfekten Bildsprache finden sich zahlreiche Tipps und Tricks für eine spannungsgeladene Darstellung. Die Unsicherheit der Zuhörer, was kommt, wohldosierter Humor und überraschende Wendungen gehören zu den wichtigsten Methoden, um Zuschauer bzw. -hörer in den Bann zu ziehen.
So gelingt es jedem kinderleicht, die oftmals trockenen Themen des Arbeitsalltages interessant aufzubereiten und das Publikum nicht zu langweilen.
Fazit: Mit diesem Buch gehören einschläfernde Präsentationen nach Schema F endgültig der Vergangenheit an.
Quelle: Redline Verlag/Amazon.de